Planet Alsen in Itzehoe

Bitte achtet darauf, keine Fotos vom abgegrenzten Bereich (alles hinter der Schranke bzw. alles was gepflegt aussieht) des Planet Alsen hochzuladen – aus Respekt vor dem Wunsch des Betreibers, der diesen Teil mit großem Engagement instand hält. Ich behalte mir vor, diese Kommentare uz löschen.

Samstag 14.06.2025, 30° C, Sonnenschein und Wind. Verabredet hatten wir uns um zwölf an der TESA Station 😉 in Kaki und zogen dann zu siebent verpackt in zwei feuerwehrroten Flitzern los.

Die Sonne meinte es sehr gut mit uns – sie brannte vom Himmel wie ein Backofen auf Grillstufe 5. Da wir keine 20 mehr sind, hatten einige schlauerweise Sonnenhütchen dabei. Doch kaum losgelaufen, kam ein Wind daher, als hätte er was gegen Mode – zack! fegte er uns die Hütchen vom Kopf.

Roberts Galerie:

Klausens Fotos:

Folgender Beitrag stammt vom August 2024:

Viele von euch waren schon in Itzehoe und haben die beeindruckenden Graffitis bewundert. Ich hatte damals leider keine Zeit um mitzufahren, habe heute den Ausflug endlich nachgeholt. Und was soll ich sagen? Es war fantastisch!

Die Motive sind einfach umwerfend. Kräftige Farben und zahlreiche kreative Designs. Besonders beeindruckt hat mich der Zustand der Anlage. Alles war super gepflegt und sah fast aus wie ein Kunstgarten. Ich habe gehört, dass die Motive an den Wänden regelmäßig wechseln und von den Künstlern immer wieder neu gestaltet werden. Also lohnt sich definitiv ein regelmäßiger Besuch.

Eine Besonderheit ist der kreisrunde Schlämmbottich mit über zwanzig Metern Durchmesser und sechs Metern Höhe. Die Akustik dort ist einfach bemerkenswert. Jedes Geräusch im Inneren erzeugt ein vielfältiges Echo – so auch mein Auslöser.

Heute war der Boden im Schlämmbottich vom Regen komplett nass, was anfangs etwas nervig war, vor allem weil mir das Wasser in die Schuhe lief. Aber das hatte auch sein Gutes: Durch das Wasser spiegelten sich die Graffitis auf dem Boden, was den Motiven eine ganz besondere Tiefe verlieh.

Insgesamt hat sich die Fahrt nach Itzehoe voll und ganz gelohnt. Falls ihr die Gelegenheit habt, dort hinzufahren, kann ich es nur empfehlen. Die ständig wechselnden Kunstwerke und die besondere Atmosphäre sind definitiv einen Besuch wert.

Leider sind einige Gebäude zu gefährlich, um sie zu betreten. Sie sind abgesperrt. Doch auch darin verbergen sich richtige Kunstwerke.

Ich hoffe, dass die übriggebliebene Teile der ehemaligen Zementfabrik noch lange erhalten bleiben.

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Wolfgang
21 Tage zuvor

Flieht, Flieht, nichts wie weh und kommt nicht zurück.

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